Arizona,  Tucson

Tucson

4. – 9. April

In Tucson und Umgebung haben wir insgesamt fünf Nächte verbracht, da es rundum die Stadt so viel zu sehen und unternehmen gab (Arizona-Sonoran Desert Museum, Saguaro National Park, Mount Lemmon). Bevor wir ins BLM-Land „umgezogen“ sind, waren wir die erste Nacht in einem Best Western, da wir uns eine Kühlkiste für’s Auto bestellt hatten und dafür eine Lieferadresse gebraucht haben. Am ersten Abend in Tucson haben wir erstmal einen Abendspaziergang durch das Stadtviertel Barrio Viejo (Spanisch für „alte Nachbarschaft“) unternommen. Zum Abendessen ging es dann in die Barrio Brewing Co. Das Bier dort hat es dem Flo so angetan, dass wir uns im Supermarkt gleich für die Weiterfahrt ein bisschen damit eindecken mussten 🙂

Ein bisschen kulinarische Weiterbildung gab es auch. Im südlichen Arizona sind Sonoran-Dogs eine Spezialität: mit Bacon umwickelte Wurst, in einem „bolillo-style“ Hotdog-Brot mit Pintobohnen, gewürfelten Tomaten, Zwiebeln, Salsa, Mayonnaise und Senf (die Soßen variieren ein bisschen). Auf dem rechten Foto gab es dazu Horchata (ein mexikanisches Getränk aus Mandeln o.ä.) und Mangoyada (quasi ein geeister Mangosmoothie mit Chillipulver und Salz).

Im Süden von Tucson liegt die San Xavier del Bac Mission, eine alte spanische Missionskirche der Jesuiten, die 1783 auf dem Gebiet der Tohono O’Odham-Indianer erbaut wurde. Sie wird auch als „Weiße Taube der Wüste“ bezeichnet.

In der Nähe der Mission haben wir noch einen kurzen Abstecher in eine kleine Whiskey-Destillerie („Whiskey Del Bac“) gemacht, die mit regionalen Produkten auf schottische Art Whiskey brennt. Weil wir vor Ort leider kein Tasting machen konnten, hat uns die nette Verkäuferin eine kleine Flasche Whiskey zu unserem Einkauf dazu geschenkt 🙂

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