National Parks / Monuments
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Badlands Nationalpark
6. – 7. Juni In South Dakota war unser erstes Ziel der Badlands Nationalpark. Irgendwie hatte Google Maps beschlossen, dass in South Dakota übel matschige Dirtroads als normale Straßen gewertet werden können. Unser Auto und wir waren damit allerdings nicht ganz einverstanden und wollten lieber gscheide Straßen fahren, was dazu führte, dass sich die Fahrt zum Park unerwartet in die Länge zog und wir recht demotiviert dort ankamen. Wir beschlossen, dass es besser wäre, einfach einen Stellplatz zu suchen und am nächsten Tag einen neuen Anlauf zur Parkbesichtigung zu starten. Ganz nah an einem der Parkeingänge gab es einen netten Campingplatz mit Blick auf die Badlands, auf dem wir den…
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Alle Straßentunnel in Nebraska
4. – 5. Juni Trotz Müdigkeit fuhren wir von Estes Park am Nachmittag noch fast drei Stunden an die Grenze von Wyoming zu Nebraska. Aus den Bergen ging es nun in weite Prärie-Landschaften. Nach einem kurzen Einkaufs- und Tankstopp in Cheyenne suchten wir uns einen Stellplatz an einem kleinen See in einer Wildlife Habitat Management Area und beobachteten das nächtliche Gewitter. Am nächsten Morgen verließen wir Wyoming auch schon wieder und fuhren nach Nebraska. In dem Ort Gering gab es im „The Mixing Bowl Café“ erstmal super leckeres Frühstück, bevor wir zum Scott’s Bluff National Monument fuhren. Dort kann man im Visitor Center viel spannendes über die Geschichte der einst…
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Don’t drink and drive
3. – 4. Juni An unserem ersten Morgen auf der Ostseite des Parks waren wir motiviert zu wandern, vor allem, weil das auf der Westseite kaum möglich war. Wir gingen also in eines der Visitor Center, um uns dort über die Wandermöglichkeiten und den Zustand der Wanderwege zu erkundigen. Dabei erwischten wir eine der nettesten Rangerinnen bislang und während wir mit ihr im Gespräch waren, erhielt ihre Kollegin den Anruf, dass die Trail Ridge Road endlich wieder geöffnet wurde. Die Rangerin gab uns dann den Tipp, vormittags wandern zu gehen und abends die Trail Ridge Road rauf zu fahren. Ganz oben, beim Alpine Visitor Center hätte man einen wunderbaren Ausblick…
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Auf Umwegen im Rocky Mountain Nationalpark
31. Mai – 2. Juni Von Golden bei Denver ging es für uns in den Rocky Mountain Nationalpark. Hier hatten wir vorab drei Nächte auf drei verschiedenen Zeltplätzen gebucht. Der Plan war, im Westen in den Park zu fahren, hier eine Nacht zu verbringen und dann über die Trail Ridge Road, die höchste befestigte Straße in einem US-Nationalpark, quer durch den Park in den größeren Ostteil zu fahren und hier die nächsten zwei Nächte zu campen. Die Trail Ridge Road ist im Winter gesperrt und macht normalerweise spätestens zum Memorial Day Weekend auf. So auch in diesem Jahr und die Straße wurde ca. 3 Tage vor unserer Ankunft im Westteil…
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Verschneite Dünen
23. – 25. Mai Von einem tollen Nationalpark ging es direkt in den nächsten. Der Great Sand Dunes Nationalpark liegt am Fuß der Sangre de Cristo Mountains und besteht aus einem riesigen Sanddünenfeld. Auf dem Weg dorthin hatten wir uns noch schnell zwei Nächte auf dem Pinon Flats Campground im Park gebucht – dummerweise ohne vorher den Wetterbericht anzuschauen. Schon auf dem Weg in den Park konnten wir aus der Ferne das Bergpanorama bestaunen, sahen aber auch wie die Wolken in den Bergen hingen. Nachmittags wurde es dann richtig ungemütlich mit kaltem Wind und Regen, was unseren Weg auf die High Dune etwas beschwerlich machte. Trotz dem schlechten Wetter und…
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Willkommen in Norwegen
20. – 22. Mai Ok, dieses Mal kommt der blöde Titel von mir 🙂 Wir haben uns bei der dramatischen Schlucht im Black Canyon of the Gunnison Nationalpark aber tatsächlich ein bisschen wie an einem Fjord in Norwegen gefühlt und das Wetter hat auch noch seinen Teil dazu beigetragen. Bei unserer Ankunft im Nationalpark war es zuerst nur etwas bewölkt, allerdings wurde es schnell furchtbar neblig und kalt, später fing es auch noch an zu schneien. Durch die Nebelschwaden konnten wir grob erkennen, welcher Blick uns dort eigentlich erwarten würde. Wir versuchten, den Scenic Drive zu fahren, stellten aber sehr schnell fest, dass es keinen Sinn hatte und wir lieber…
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Schluss mit roten Steinen
13. – 15. Mai Nach Moab „durften“ wir uns endlich von den roten Steinen des Südwestens verabschieden und freuten uns jetzt auf einen ordentlichen Szenerie-Wechsel: Es ging nach Colorado. Unser erstes Ziel in Colorado war der Mesa Verde Nationalpark. Dieser Nationalpark ist bekannt für seine riesigen „Cliff Dwellings“, wie wir sie in klein ja schon aus Gila in New Mexico kannten.Im Gegensatz zu den Höhlen in Gila darf man hier den größten Teil aber nur mit einer Ranger-Führung betreten. Nachdem wir mit dem Canyonlands Nationalpark fertig waren, fuhren wir noch am selben Tag die recht weite Strecke nach Dolores, Colorado. Hier hatten wir einen BLM-Stellplatz in der Nähe des Mesa…
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Moab – Part II: Canyonlands
12. – 13. Mai Zum Frühstück wurden wir von einer Kuhherde, inkl. lauter Kälber, besucht. Danach ging es in den Island in the Sky genannten Hauptteil des Canyonlands Nationalparks. Der Name ist mal wieder Programm, denn von den vielen Viewpoints hat man spektakuläre Aussichten auf eine schier ewig weit reichende zerklüftete Landschaft. Den ersten kleinen Trail machten wir zum Upheaval Dome, ein Krater, über dessen Entstehung Unklarheit besteht. Entweder ist er einfach durch Erosion entstanden oder durch einen Meteoriteneinschlag. Nach einem kleinen Mittagssnack ging es zum Mesa Arch, der sich direkt über die Kante eines Canyons spannt. Zum Fotos machen mussten wir erstmal ein paar Minuten anstehen, da dort gerade…
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Moab – Part I: Arches
10. – 11. Mai Gut, dass wir in Torrey eine Pause gemacht hatten, denn nach dem Capitol Reef warteten bei Moab gleich zwei weitere Nationalparks auf uns. Zuerst waren wir nicht so richtig motiviert dorthin zu fahren, weil wir eigentlich genug von roten Steinen hatten, aber es machte auf unserer Route nur jetzt Sinn. Witzigerweise sagt hier niemand, dass er zum Arches oder Canyonlands Nationalpark fährt. Alle sagen nur „Wir fahren nach Moab“ und dann weiß das Gegenüber gleich Bescheid 🙂 Zur Stärkung gab’s erstmal Burger und Milchshakes bei „Milt’s Stop & Eat“ in Moab. Für den Arches Nationalpark hatten wir ein Timed Entry Ticket für den frühen Nachmittag. Das…
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Am großen Riff
6. – 9. Mai Mit der Hoffnung, dass wir spontan noch einen Campingplatz im Park bekommen, fuhren wir zum Capitol Reef Nationalpark. Leider waren schon alle Plätze belegt, dafür konnten wir aber noch ein schönes Picknick am Fluss machen, bevor wir uns kurz vor dem Parkeingang einen Übernachtungsplatz auf BLM-Land suchten. Weil wir beide (bzw. vor allem ich) mal wieder eine Pause vom Sightseeing gebrauchen konnten, buchten wir uns für die kommenden zwei Nächte einen Stellplatz auf dem „Thousand Lakes RV Park“ in Torrey. Ein bisschen Tagesbeschäftigung brauchten wir aber doch und gingen deshalb ein wenig planlos ins Visitor Center in Torrey und fragten, womit wir uns einen guten Nachmittag…