Utah
-
Hoodoo, Hoodoo
29. – 31. August Dieses Mal fuhren wir nicht auf dem Scenic Byway 12 weiter ins Grand Staircase Escalante, sondern bogen schon früher ab Richtung Bryce Canyon Nationalpark. Auch diesen hatten wir auf unserer Tour 2019 schon besucht, waren damals aber (im Gegensatz zum Rest der Menschheit) nicht so wahnsinnig begeistert. Wir wollten dem Park nun aber nochmal eine Chance geben und auch zwei Nächte übernachten. Nachdem wir uns einen Spot auf dem Sunset Campground ausgesucht und ein kleines Päuschen gemacht hatten, erkundeten wir den Park zunächst auf dem 29 Kilometer langen Scenic Drive bis zum Rainbow Point und zurück. Zum Abendessen gab es leckere Tacos mit Gemüsefüllung: Danach zogen…
-
Zurück zwischen roten Steinen
26. – 28. August Die Woche Pause in Las Vegas hatte uns richtig gut getan und wir hatten nochmal einen ordentlichen Motivationsschub für den letzten Monat gewonnen. Jetzt wollten wir wieder raus in die Natur und die letzten Wochen mit unserem Chevi genießen. Unser Weg führte uns von Las Vegas ins deutlich höher gelegene und somit auch wieder kühlere Utah. Erstmal nach St. George zum Einkaufen und am Nachmittag noch bis kurz vor Cedar City, wo wir auf dem Pyramid Ridge Campground übernachteten. Für den nächsten Morgen hatten wir uns eine Wanderung in den Kolob Canyons ausgesucht. Kolob Canyons kommt euch bekannt vor? Kein Wunder! Hier waren wir nämlich Anfang…
-
Moab – Part II: Canyonlands
12. – 13. Mai Zum Frühstück wurden wir von einer Kuhherde, inkl. lauter Kälber, besucht. Danach ging es in den Island in the Sky genannten Hauptteil des Canyonlands Nationalparks. Der Name ist mal wieder Programm, denn von den vielen Viewpoints hat man spektakuläre Aussichten auf eine schier ewig weit reichende zerklüftete Landschaft. Den ersten kleinen Trail machten wir zum Upheaval Dome, ein Krater, über dessen Entstehung Unklarheit besteht. Entweder ist er einfach durch Erosion entstanden oder durch einen Meteoriteneinschlag. Nach einem kleinen Mittagssnack ging es zum Mesa Arch, der sich direkt über die Kante eines Canyons spannt. Zum Fotos machen mussten wir erstmal ein paar Minuten anstehen, da dort gerade…
-
Moab – Part I: Arches
10. – 11. Mai Gut, dass wir in Torrey eine Pause gemacht hatten, denn nach dem Capitol Reef warteten bei Moab gleich zwei weitere Nationalparks auf uns. Zuerst waren wir nicht so richtig motiviert dorthin zu fahren, weil wir eigentlich genug von roten Steinen hatten, aber es machte auf unserer Route nur jetzt Sinn. Witzigerweise sagt hier niemand, dass er zum Arches oder Canyonlands Nationalpark fährt. Alle sagen nur „Wir fahren nach Moab“ und dann weiß das Gegenüber gleich Bescheid 🙂 Zur Stärkung gab’s erstmal Burger und Milchshakes bei „Milt’s Stop & Eat“ in Moab. Für den Arches Nationalpark hatten wir ein Timed Entry Ticket für den frühen Nachmittag. Das…
-
Am großen Riff
6. – 9. Mai Mit der Hoffnung, dass wir spontan noch einen Campingplatz im Park bekommen, fuhren wir zum Capitol Reef Nationalpark. Leider waren schon alle Plätze belegt, dafür konnten wir aber noch ein schönes Picknick am Fluss machen, bevor wir uns kurz vor dem Parkeingang einen Übernachtungsplatz auf BLM-Land suchten. Weil wir beide (bzw. vor allem ich) mal wieder eine Pause vom Sightseeing gebrauchen konnten, buchten wir uns für die kommenden zwei Nächte einen Stellplatz auf dem „Thousand Lakes RV Park“ in Torrey. Ein bisschen Tagesbeschäftigung brauchten wir aber doch und gingen deshalb ein wenig planlos ins Visitor Center in Torrey und fragten, womit wir uns einen guten Nachmittag…
-
Utah’s Scenic Byways
4. – 6. Mai Von den Kolob Canyons ging es über Cedar City zum Scenic Byway 143, dem „Patchwork Parkway“. Dieser landschaftlich beeindruckende Highway führte uns nach Brian Head, einem schönen kleinen Wintersportort auf knapp 4000 Metern Höhe. Weiter führte uns der Scenic Byway ins Cedar Breaks National Monument. Da es hier oben aber noch ziemlich kalt war und ganz schön viel Schnee lag, beließen wir es bei ein paar (beeindruckenden) Fotostopps. Die Nacht wollten wir irgendwo in der Nähe von Panguitch verbringen. Da aber selbst hier (am niedrigsten Punkt der Strecke) für die Nacht Minusgrade angekündigt waren, buchten wir uns lieber ein günstiges Motel. Auf dem Weg dorthin gab’s…
-
Zion
1. – 4. Mai Im Zion Nationalpark, einem der, wie ich finde, schönsten Nationalparks, hatten wir eine Hauptbeschäftigung: Wandern. Gleich am ersten Tag starteten wir noch vor dem Frühstück zum Canyon Overlook. Das frühe Aufstehen hatte sich definitiv gelohnt, denn als wir um kurz vor 9.00 Uhr im Park ankamen, bekamen wir gerade noch so einen Parkplatz – eine halbe Meile vom eigentlichen Trailhead entfernt. Als Einstieg in den Zion war der Canyon Overlook super, da man von oben eine tolle Aussicht ins Tal hat und sich dann auf der Weiterfahrt zunächst durch einen 1,8km langen Tunnel und über Serpentinen langsam ins Tal schlängelt. Trail Canyon Overlook Strecke 3 km…
-
Rund um Page
28. – 30. April Nach Sedona war unser nächstes Ziel Page. Wir fuhren die gut 3 Stunden in einem Rutsch und verbrachten die Nacht am Marble Canyon. Der BLM-Stellplatz war direkt am Rand des Canyons und bot tolle Plätze für den morgendlichen Kaffee. Kurz vor der Abfahrt hatten wir dann noch eine unangenehm nahe Begegnung mit einer Schlange. Details gibt’s auf Anfrage… Nach einem kurzen Besuch der Navajo-Bridge, ein paar Besorgungen in Page und einem Fotostopp am Glen-Canyon Damm, machten wir uns auf zum Lone Rock Campground am Lake Powell. Wir wollten das schöne Wetter nutzen und noch ein bisschen baden. Wir hatten aber unsere Rechnung ohne den extremen Wassermangel…