Chevilife,  Kalifornien,  Los Angeles

Long Way Home

27. – 29. September

Nach unserem Strandurlaub in Mexiko stand die endgültige Heimreise für uns an. Am 27. September ging unser Rückflug von Cancun nach Los Angeles. Wir nutzten den Late Check Out im Hotel und fuhren am frühen Nachmittag zum Flughafen. Der Flieger sollte um kurz vor 18.00 Uhr abheben.

Der Sonne nach ging es Richtung Nordwesten bis wir spätabends Los Angeles erreichten. Die Stadt ist bei Tag von oben schon ein Wahnsinns-Anblick. Bei Nacht ist der Anblick aber fast noch beeindruckender und die Stadt erscheint noch viel größer.

Netterweise lies uns der Immigration Officer auch nochmal einreisen, sodass wir die Nacht nicht am Flughafen, sondern in einem Hotel verbringen konnten. Unser Flug zurück nach München würde erst am nächsten Abend gehen. Tatsächlich hat er uns sogar nochmal einen Stempel für sechs Monate gegeben – wir hätten also auch nochmal einen Roadtrip starten können.

Das Hotel-Shuttle brachte uns dann nach etwas Wartezeit in unser Flughafenhotel. Im Zimmer gönnten wir uns noch ein letztes typisch amerikanisches Abendessen aus dem Restaurant zum goldenen M direkt nebenan, bevor wir ziemlich erledigt und wehmütig ins Bett fielen.

Am nächsten Morgen ließen wir es ruhig angehen – so richtig zog es uns nicht zum Flughafen. Außerdem hatten wir auch viel Zeit, nachdem unser Rückflug erst um 17:10 Uhr abheben würde. Wir holten uns also erst nochmal was zum Essen beim McDonald’s: Ein letztes Mal unsere mittlerweile tatsächlich heiß geliebten McGriddle.

So pervers und doch so lecker!

Irgendwann machten wir uns dann doch auf den Weg mit dem Shuttle zum Flughafen, gaben unser Gepäck ab (wieder nicht zu schwer!), ließen die Sicherheitskontrollen über uns ergehen und warteten dann auf den unvermeidbaren Abflug. Ich vertrieb mir die Zeit noch ein bisschen mit Bloggen:

Allgemein war das eine sehr eigenartige Situation. Einerseits freuten wir uns natürlich auf daheim, auf unsere Familien und auf unsere Freunde, andererseits waren wir jetzt wirklich am Ende angekommen. Das Ganze war wirklich schwierig zu verarbeiten. Folgende Fotos, die wir vom Flughafen nach Hause schickten, beschreiben unseren Gemütszustand ganz gut:

Um 17:10 hob unser Flieger dann ab. Während des Flugs gab es dann noch ein paar Blicke auf die USA, ein paar mehr oder weniger spannende Filme und mittelprächtiges Essen – alles wie immer halt.

Zurück in München wurden wir dann auf die einzige Art empfangen, wie es in so einer Situation und nach einer solchen Reise angebracht ist:

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