
Happy 4th of July!
4. Juli
Am 4. Juli feiern die Amerikaner den Independence Day – Zitat Wikipedia:
Er erinnert an die Ratifizierung der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten durch den Kontinentalkongress am 4. Juli 1776 in Philadelphia. An jenem Tag wurden die ehemals britischen Dreizehn Kolonien erstmals in einem offiziellen Dokument als „Vereinigte Staaten von Amerika“ bezeichnet. […] Heute kennzeichnen Picknicks und patriotische Paraden, Konzerte, Feuerwerke und das öffentliche Hissen der Flagge der Vereinigten Staaten diesen Feiertag; viele Gegenstände werden in den Farben Rot, Weiß und Blau geschmückt.
Die Gelegenheit, die Feierlichkeiten einmal live mitzuerleben, wollten wir uns nicht entgehen lassen. Morgens machten wir uns erstmal auf den Weg nach Bigfork, wo um 12.00 Uhr eine Parade stattfinden sollte. Am Stadtrand wurde auf einem Feld ein Parkplatz eingerichtet und es gab ein Shuttle mit Schulbussen in die Stadt.



An der Parade nahmen alle möglichen Gruppierungen aus der Gegend teil, unter Anderem eine Cheerleading-Gruppe, die Feuerwehr, ein Outdoor-Ausstatter, eine Zahnarztpraxis und ein Immobilienmakler-Büro. Lustig zu beobachten waren auch die verschiedenen blau-weiß-roten Outfits.
Am Nachmittag ging es weiter nach Whitefish. Laut dem Internet soll das jährliche Feuerwerk dort eines der besten des Landes sein. Bis zum Feuerwerk vertrieben wir uns noch ein bisschen die Zeit mit einem Stadtspaziergang und in einer Bar.




Kurz vor Sonnenuntergang sicherten wir uns ein Plätzchen am City Beach, wo es auch einen kleinen Bereich mit Foodtrucks gab. Später konnten wir auch beobachten wie das Feuerwerk angeliefert und zu Wasser gelassen wurde. Bei Dunkelheit sollte es nämlich vom See aus abgefeuert werden. Viele Einheimischen fuhren auch mit kleinen Booten, Kayaks oder Stand Up Paddles auf den See für die beste Sicht.












Das Feuerwerk dauerte dann etwa eine halbe Stunde und war wirklich schön!












Nach dem Feuerwerk und dem schönen Tag, der uns wieder ein bisschen versöhnlicher mit Montana gemacht und unsere Laune wieder gehoben hatte, fuhren wir noch eine knappe Stunde Richtung Osten. In der Nähe von Pinnacle fanden wir einen Stellplatz am Fluss, von wo aus wir es am nächsten Tag nicht mehr weit zum Osteingang des Glacier Nationalparks hatten.


2 Kommentare
Max Haimerl
Hallo Ihr Zwei,
vielleicht sollten wir in Deutschland auch so eine Parade einführen und alle sind Schwarz, Rot, Gold gekleidet !
Lustig war auch der Beatle (VW Käfer) von Engel & Völkers Immobilien. Und die vielen schönen LKW´s und Feuerwehren.
Dann die süßen Rehe direkt im Ort. Das schöne Feuerwerk am See…..
Diesmal bin ich euch schon ein wenig neidig… was heißt ein wenig mano möcht auch dort sein.
Liebe Grüße Euer (Schwieger-) Papa Max
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