
Summertime in Montana
26. – 29. Juni
Wir wollten zum 4th of July noch in den USA sein und danach nach Kanada fahren. Auf dem Weg gab es eigentlich nur noch den Glacier Nationalpark, der direkt an der Grenze nach Kanada liegt. Wir hatten also noch ein wenig Zeit tot zu schlagen. Wir gönnten uns deshalb erstmal eine Nacht und einen Pausetag mit Pool auf dem KOA (= Kampgrounds of America) in Red Lodge und klapperten an den darauffolgenden Tagen ein paar Orte in Montana ab.



Über Bozeman, wo wir uns hauptsächlich in einem netten Studentencafe aufhielten, ging es quer durch’s Land zu einem Stellplatz am Ennis Lake. Leider konnte man wegen giftigen Algen im Wasser nicht schwimmen. Schön war es dort aber trotzdem und so langsam wurde es auch schön sommerlich.









Am Tag darauf fuhren wir durch die beiden Ghosttowns Virginia City und Nevada City. Virginia City erkundeten wir bei einem gemütlichen Spaziergang. Kaum zu glauben, dass dies einmal die Hauptstadt Montanas war und bis zu 9.000 Menschen dort lebten.
Danach ging es weiter nach Helena, die heutige Hauptstadt Montanas. Dort ließen wir es uns mit einem wahnsinnig guten All you can eat Sushi im „Suki Cafe“ gutgehen und ließen den Abend nach einem kleinen Stadtspaziergang mit Cocktails im „The Hawthorn Bottle Shop and Tasting Room“ ausklingen.
Auf BLM-Land am Moose Creek verbrachten wir die Nacht und fuhren am nächsten Morgen weiter nach Missoula, wo wir im „Edelweiss Bistro“ der Bayern Brewing Inc. zum „Weißwurst“-Frühstück einkehrten (in keinster Weise vergleichbar mit richtigen Münchner Weißwürst!).






Weil wir nicht so richtig motiviert waren, die Stadt anzuschauen, verbrachten wir den Nachmittag mit einer kleinen Shoppingtour in der Southgate Mall. Zum Übernachten ging es dann auf den Big Pine Campground im Lolo National Forest.



Ein Kommentar
Max Haimerl
Hi ihr Zwei,
der Whiskey und das Bier floss ja diesmal in strömen. Die „Geisterstädte“ und auch Helena sind ja sehr hübsche Orte die zum verweilen einladen. Die Weißwürste, Brezen und der Senf sehen ja wie im Original aus
obwohl sie geschmacklich scheinbar nicht den Münchner Geschmack traf. Die Übernachtungsplätze waren wie immer einfach zu schön.
Dafür beneide ich euch Beide sehr !!!
Liebe Grüße
Euer (Schwieger-) Papa Max