Goodbye New Mexico

20. – 24. April

Nachdem wir eh nochmal durch Las Cruces fahren mussten, gab es nochmal Frühstück im „The Bean at Josefina’s“. Weiter ging es zum Elephant Butte Lake State Park, wo wir direkt am Strand campen konnten. Der See war leider ziemlich kalt, sodass wir nicht viel schwimmen konnten. Aber mit einem Bier gemütlich am Strand sitzen hat auch genügend Urlaubsfeeling gebracht.

Von unserem nächsten Übernachtungsspot, dem San Lorenzo Canyon, haben wir euch bei unserer Roomtour bereits berichtet.

In New Mexico hatten wir dann noch zwei Städte zu besichtigen. Einmal Albuquerque, was nicht allzu spannend war. Gefühlt ist die ganze Stadt nur auf Breaking-Bad-Drehorte-Besichtigen ausgerichtet. Hier müsste man im Herbst zum Balloon Festival herkommen, wenn hunderte Heißluftballons in die Luft steigen.

Über den Tuquoise Trail fuhren wir weiter nach Santa Fe und wurden auf dem Weg fast von einem Sandsturm davon geweht. Überhaupt war es während den letzten Tagen in New Mexico super windig.

In Santa Fe wollten wir direkt in der Stadt übernachten, damit wir die Stadt zu Fuß erkunden konnten, also mieteten wir uns mal wieder in einem Motel 6 ein. Von da aus konnten wir abends gemütlich zum Essen spazieren. Und da diesmal keiner fahren musste, gab es auch für uns beide Margaritas 😉

Am nächsten Morgen gab es dann noch einen kleinen Stadtspaziergang und ein leckeres Frühstück im „Sage Bakehouse“ mit richtig gutem Brot – irgendwann vermisst man als richtiger Alman halt doch die deutsche Brotkultur 😉

Nach dem vielen Wind hatte es ordentlich abgekühlt, sodass wir eine ziemlich kalte Nacht auf BLM-Land verbrachten. Gott sei Dank hatten wir in Albuquerque unsere bestellten Schlafsäcke abgeholt, sodass wir es auch bei um die 0°C ganz gut aushalten konnten. Und in der Früh hatten wir auch noch ein bisschen pelzigen Besuch:

New Mexico hat uns überraschend gut gefallen. Wir hatten eher Einöde und die aus Breaking Bad bekannte Wüste erwartet, tatsächlich war New Mexico aber total abwechslungsreich und schön!