Kalifornien,  Los Angeles

Die ersten Tage in LA

22. – 26. März

Kaum zu glauben, dass wir erst seit fünf Tagen hier sind. Es kommt uns eher vor wie zwei Wochen, denn es ist schon viel passiert. Zeit für den ersten Blogeintrag!

Vor unserem Abflug am Dienstag haben wir uns nochmal mit einem Weißwurstfrühstück im Airbräu gestärkt, dann ging’s los: einmal um die Welt, 9758 Kilometer, 11 Stunden und 20 Minuten. Die Immigration lief reibungslos. Wir mussten nur zwei Fragen beantworten, dann durften wir schon einreisen.
Beim Abholen unseres Mietwagens gab es das erste Problem (irgendwann musste ja mal was schieflaufen), denn Flos Kreditkarte wollte nicht so wie wir. Aber Gott sei Dank konnten wir vor Ort noch auf meine Kreditkarte umbuchen und bekamen ein Auto. Nach der ersten Aufregung und einem schnellen Abendessen beim In-N-Out fielen wir, nachdem wir fast 24 Stunden auf den Beinen waren, müde in unser Motelbett.

Noch sehr vom Jetlag geplagt gab’s am Mittwoch erstmal schön fettiges amerikanisches Frühstück beim IHOP. Mit den beiden Portionen, die wir hatten, hätte man wahrscheinlich eine vierköpfige Familie satt kriegen können.
Danach durfte/musste/wollte ich zum ersten Mal in den USA Auto fahren – aufregend, aber halb so wild, denn die Amis fahren sehr entspannt und rücksichtsvoll.

Am Nachmittag besuchten wir den ersten und letzten Autohändler (Mike) und schauten uns einen blauen Chevrolet Suburban von 2001 an, den Flo vorher im Internet ausgesucht hatte. Die erste Probefahrt war erstmal etwas ernüchternd, denn der rechte Fensterheber und die Klimaanlage gingen nicht. Das war für uns eigentlich ein Dealbreaker, aber Mikes netter Mechaniker, Rodolfo, meinte, beides könne man richten. Am Freitag sollte unser Auto abholbereit sein.

Den Donnerstag wollten wir mal ein bisschen für Sightseeing nutzen. Schließlich sind wir eigentlich im Urlaub und außerdem mussten wir eh auf unser Auto warten. Also ging es nachmittags rauf zum Griffith Observatory, wo man eine Wahnsinns-Aussicht über Los Angeles und die Hügel drum herum hat.

Auch den Freitag Vormittag nutzten wir ein bisschen für Sightseeing. Dieses Mal für einen Spaziergang am Rainbow Harbour in Long Beach. Dort wurde gerade für den Acura Grand Prix of Long Beach aufgebaut, der dort vom 8. bis 10. April stattfindet.

Nachmittags konnten wir dann unser Auto abholen und fuhren direkt weiter zum IKEA, um für die Inneneinrichtung einzukaufen. Ein Abendessen haben wir uns dort auch gegönnt, ganz klischeehaft Köttbullar 🙂
Seit gestern sind wir mit dem Ausbau unseres Suburban beschäftigt. Das macht zwar viel Spaß, ist durch die vollkommen willkürlichen und bescheuerten Maßeinheiten in Amerika aber teilweise echt anstrengend!

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