Chevilife,  Joshua Tree,  Kalifornien

Outdoor-Testrun

29. März – 1. April

Nachdem wir das Molloch LA endlich hinter uns gelassen hatten, haben wir die ersten paar Nächte in unserem Suburban verbracht. Gleich der erste Morgen war super schön. Obwohl der Platz, den wir uns ausgesucht hatten, eigentlich nichts besonderes war und überall Müll und Patronenhülsen rumlagen (dort fahren die Einheimischen auch gerne zum Schießen hin), hatten wir das erste Mal ein bisschen Urlaubsfeeling. Und Aufwachen mit so einer Aussicht hat schon was 🙂

Unser Weg führte uns weiter zum Joshua Tree Nationalpark. Eigentlich wollten wir dort auf einem der Campingplätze im Park übernachten, die waren aber leider alle schon voll, als wir dort ankamen. Also wurde es nur ein kurzer Tagestrip mit ein bisschen Sightseeing.

Wir suchten uns wieder einen Stellplatz an einer Dirtroad im Nirgendwo und verbrachten dort zwei Nächte.

Von dort aus ging es nach Blythe, einem Durchfahrtsort an der Interstate 10, der vermutlich nur existiert, weil dort eben die Interstate verläuft. Wir hatten uns nochmal zwei Nächte in einem Motel gebucht, damit wir uns dorthin ein paar Pakete liefern lassen konnten (Stromversorgung und Kühlkiste). In der Stadt konnten wir es uns nochmal mit Essen gehen gut gehen lassen und im Motelpool abkühlen. Außerdem nutzten wir die Gelegenheit und ließen unser Auto nochmal von einem Mechaniker anschauen. Das Fazit: Ja, die knock sensors sind kaputt, aber man muss sie nicht austauschen. Wir können fahren, bis der Motor auseinanderfällt 😀

An unserem zweiten Abend hatten wir dann noch ein nettes Gespräch mit unserem Zimmernachbarn. Er hatte uns ein bisschen beim Auto aufräumen und basteln zugeschaut und war sehr interessiert, was wir vorhaben. Als wir ihm unseren Plan erklärt haben, hat er uns gleich geraten, wir sollten uns doch lieber eine Waffe zulegen, wenn wir in der Wildnis unterwegs sind, weil „you never know“. Und als der Flo ihm erklärt hat, dass er noch nie angeln war und auch keine Angelroute besitzt, wollte er ihm prompt eine schenken und wirkte fast ein bisschen beleidigt, als der Flo dankend aber bestimmt ablehnte.

Ein Kommentar

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